Projektgruppen
+++ Zusätzliches Workshopangebot der Projektgruppe “KölnErforschen”: “Digitale Kompetenzen erwerben und in die Stadtgeschichte eintauchen!” +++ Anmeldungen sind ab sofort möglich bis spätestens 22. Oktober 2024 unter gasthoerer-studiumuni-koeln.de +++ Beginn: 16.10. oder 23.10.2024 +++ Zeit: mittwochs, 16:00 bis 17:30 Uhr +++ Ort: Seminarraum S37, SSC-Gebäude, Universitätsstraße 22a
Erlernen Sie, handschriftliche Ratsprotokolle der Stadt Köln mit der KI-gestützten Software Transkribus zu erschließen. Anhand der zu bearbeitenden Quellen setzen Sie sich gleichzeitig mit einem Schlüsseljahr der Kölnischen Stadtgeschichte auseinander: Am 6. Oktober 1794 marschierten französische Soldaten in Köln ein. Die Workshop-Reihe wird durchgeführt von der Kölner Frühen Neuzeit und findet im Rahmen des Citizen-Science-Projektes KölnErforschen statt. Die Veranstaltung wird auch für interessierte junge Studierende aus dem regulären Studium geöffnet.
Das gesamte Programm und alle weiteren Informationen finden Sie hier
Die Ermöglichung von Forschungsaktivitäten im Seniorenstudium ist ein fester Bestandteil des Gasthörer- und Seniorenstudiums der Universität zu Köln. Seit 1997 haben sich verschiedene Projektgruppen gebildet, in denen sich Seniorstudierende in Gruppen zusammenfinden und sich mit einer wissenschaftlichen Fragestellung über einen längeren Zeitraum intensiv auseinandersetzen. Die Projektgruppen organisieren sich selbst und basieren auf dem großen freiwilligen Engagement der Seniorstudierenden. Wissenschaftlich begleitet werden die Projektgruppen durch die Mitarbeiter:innen der Koordinierungsstelle Wissenschaft und Öffentlichkeit sowie durch fachwissenschaftliche Kooperationspartner. Die Ergebnisse der Projekte werden regelmäßig veröffentlicht und öffentlich diskutiert. Durch das „forschende Lernen“ in der Projektgruppenarbeit können Seniorstudierende ihre, im Gasthörer- und Seniorenstudium erworbenen, fachlichen und überfachlichen Kompetenzen in Forschungsprojekte einbringen sowie im öffentlichen und wissenschaftlichen Diskurs wirksam werden lassen. Damit knüpft das Konzept des Gasthörer- und Seniorenstudiums der Universität zu Köln an die Idee von „Citizen Science“ (Bürgerwissenschaft) an, die die aktive Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern an Forschungsprozessen umfasst. Zielsetzung dieser Form der Bürgerbeteiligung ist die Herstellung eines Begegnungsraumes zwischen Wissenschaft und Gesellschaft. Die Arbeit der einzelnen Projektgruppen wird im Folgenden kurz vorgestellt. Informationen zu den Teilnahmemöglichkeiten an einer der Projektgruppen können bei der jeweiligen Projektleitung erfragt werden.
Aktuelle Projektgruppen
Öffentliche Veranstaltungen der Gruppe Lernen im Alter(n) im Wintersemester 2024-25
Aus der Citizen-Science-Projektgruppe „Lernen im Alter(n) – Motivationen, Wirkungen, Widerstände“ (siehe S. 56) ist eine Terminserie eingeplant, in welcher die Gruppe über ihr Thema, die Fragestellungen, bisherige Arbeits- und Interviewergebnisse sowie offene Aspekte aus dem laufenden Forschungsprozess in Austausch kommen möchte. Die Projektgruppe möchte dadurch ihre eigene Arbeit reflektieren und Impulse von außen erhalten sowie eine Sensibilität für das Thema schaffen.
Leitung: Projektgruppe & Prof. Dr. Eva-Maria Rottlaender & KOOST-Team
Zeit: Dienstags, 16.00–17.30 Uhr
Termine: 19. November 2024, 26. November 2024, 21. Januar 2025
Ort: Seminarraum S22, Seminargebäude, Universitätsstraße 37
Es handelt sich um eine öffentliche Veranstaltung. Gäste sind herzlich willkommen!
Für die Veranstaltung am 19.11.2024 ist eine Anmeldung erforderlich. Die Anmeldung richten alle (Gasthörer:innen sowie Gäste) bis zum 18. November 2024 per E-Mail an gasthoerer-studiumuni-koeln.de.
19.11.2024, 16.00–17.30 Uhr: Lernen im Alter(n) – Idee,Umsetzung, Hürden und Erkenntnisse
Das Projekt wird von der Gruppe in seiner Entstehung und Geschichte vorgestellt, es wird veranschaulicht, wie die Gruppe arbeitet, was daran wissenschaftlich ist und auch der Arbeitsstand wird auf Grundlage aller bisher geführten Interviews grob vorgestellt. Nach einem Gruppenvortrag gibt es die Möglichkeit, sich über alle Fragen zum Gesamtprojekt mit der Gruppe auszutauschen. Dabei sollen die Perspektiven des Auditoriums zur Sprache kommen: Was bedeutet Lernen im Alter für Sie? Was motiviert Sie zum Lernen? Was hindert Sie daran? Welche Wirkung hat das Lernen auf Sie? Damit sind zugleich auch die drei Analysedimensionen der Projektgruppe angesprochen. Dies dient zugleich als Grundlage für die nächste Sitzung am 26.11.2024, indem – je nach Interesse der anwesenden Personen – eine Einteilung nach den genannten drei Kategorien geschaffen wird.
26.11.2024, 16.00–17.30 Uhr: Wir kommen ins Gespräch – Analysedimensionen im Fokus
Anhand von Poster-Präsentation und Metaplanwänden können hier die offenen Fragen und bisherigen Arbeitsergebnisse der Projektgruppe zu den drei einzelnen untersuchten Dimensionen
des „Lernens im Alter(n)“ Motivationen – Wirkungen – Widerstände in kleinen Untergruppen eingehender reflektiert, diskutiert und vertieft werden.
21.01.2024, 16.00–17.30 Uhr (geplant): Fachgespräch
Auf Grundlage des angestoßenen Reflexionsprozesses wird die Projektgruppe auf dem Podium in ein Fachgespräch mit ein oder zwei Expert:innen aus dem Fachbereich der Pädagogik und/oder Alterspädagogik einsteigen. Anschließend soll das Podiumsgespräch für interessierte Zuhörer:innen geöffnet und offen mit dem gesamten Auditorium diskutiert werden. Die beteiligten Fachpersonen werden im Verlaufe des Semesters noch bekannt gegeben.
Literarische Bilder unserer Zeit
Leitung: Dr. Ursula Pietsch-Lindt (Wiss. Begleitung)
Zeit: Montags, 12.00–13.30 Uhr
Beginn: 14. Oktober 2024
Ort: Seminarraum S37, SSC-Gebäude, Universitätsstraße 22a
Anmeldung erforderlich! Die Anmeldung richten Sie bis zum 9. Oktober 2024 per E-Mail an Lmiliopo(at)uni-koeln.de. Bitte geben Sie Ihre Matrikelnummer an.
Die Projektgruppe befasst sich vornehmlich mit Romanen, die in den letzten Jahren veröffentlicht wurden, und analysiert sie mit literaturwissenschaftlichen Methoden, die auch neuere Entwicklungen der wissenschaftlichen Forschung berücksichtigen. Hierbei wird sie von einer wissenschaftlichen Begleitung unterstützt.
Ziel ist es, die Ergebnisse der gemeinsamen Analyse von literarischen und theoretischen Texten im Internet, durch Vorträge und Publikationen zu veröffentlichen.
Im Sommersemester 2024 hat sich die Gruppe mit dem Roman von Anne Rabe „Die Möglichkeit von Glück“ beschäftigt. Für das Wintersemester 2024/2025 ist die Lektüre noch nicht festgelegt, es stehen zwei Vorschläge zur Wahl:
- Thomas Hettche, Sinkende Sterne
- Daniel Kehlmann, Lichtspiel
In der ersten Sitzung des neuen Semesters wird die Gruppe darüber abstimmen, welcher der beiden Texte besprochen werden soll.
Arbeitsergebnisse werden auf der Website der Projektgruppe www.literarische-bilder-unserer-zeit.uni-koeln.de veröffentlicht. Hier gewinnen Sie einen Einblick in die bisherige Arbeit.
Befassen Sie sich gern mit Literatur und tauschen sich mit anderen darüber aus? Dann sind Sie sind bei uns richtig und herzlich willkommen. Es erleichtert das Einsteigen, wenn Sie die o. g. Romane zu Beginn des Semesters bereits gelesen haben.
Weitere Informationen unter Tel. (0221) 470-6831.
Fairer Handel als Suchbewegung
Leitung: Prof. Dr. Boris Braun (Wiss. Begleitung)
Sitzungen: Dienstags, 10.00–11.30 Uhr
Beginn: 15. Oktober 2024
Ort: Achtung Raumwechsel! Seminarraum S63, Philosophikum, Universitätsstraße 41
Anmeldung erforderlich! Eine Anmeldung richten Sie bis zum 9. Oktober 2024 per E-Mail an Lmiliopo(at)uni-koeln.de. Bitte geben Sie Ihre Matrikelnummer an.
Ausgehend von den Ergebnissen eigener Forschungstätigkeiten zu Fragestellungen entlang der textilen Liefer- und Wertschöpfungskette konzipierte und organisierte die Projektgruppe im Sommersemester 2024 in Kooperation mit der Gesellschaft für Erdkunde und mit der Unterstützung weiterer universitärer Einrichtungen eine fünfteilige Vortragsreihe, bei der Expert:innen zu verschiedenen Ansätzen und Möglichkeiten nachhaltiger Bekleidungsproduktion referierten und diskutierten.
Für das kommende Semester möchte die Projektgruppe einen Artikel in einer Fachzeitschrift publizieren, in dem Bekleidungsunternehmen in den Blick genommen werden sollen, die nach eigenen Angaben bereits nachhaltige und faire Standards in ihrer textilen Lieferkette etabliert haben.
Hierzu sollen Unternehmen nach festgelegten Nachhaltigkeitskriterien ausgewählt werden. Es wird dann geprüft werden, ob die durchgeführten Maßnahmen einen wirkungsvollen Beitrag zu sozialen und ökologischen Verbesserungen leisten. Die unterschiedlichen Strategien und Maßnahmen sollen anschließend hinsichtlich der erreichten Ergebnisse verglichen werden.
Des Weiteren soll analysiert werden, ob und in welcher Form die ausgewählten Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsmaßnahmen gegenüber Kund:innen kommunizieren und abschließend der Frage nachgegangen werden, ob im Sinne von best practice die durchgeführten Maßnahmen beispielgebend für andere Unternehmen sein könnten.
Lernen im Alter(n) – Motivationen, Wirkungen, Widerstände
Leitung: Prof. Dr. Eva-Maria Rottländer (Wiss. Begleitung)
Zeit: Dienstags, 14.00–15.30 Uhr
Beginn: 15. Oktober 2024
Ort: Seminarraum S37, SSC-Gebäude, Universitätsstraße 22a
Geschlossene Gruppe (gegenwärtig keine Anmeldung möglich)
Was bewegt Menschen weiter zu lernen, wenn sie die Erwerbs- oder Familienarbeit hinter sich gelassen haben? Wie wirken sich Lernprozesse im Alter(n) auf das Leben älterer Menschen aus? Die Projektgruppe beschäftigt sich seit mehreren Semestern mit diesem Thema und hat dazu Interviews im Rahmen einer qualitativen Sozialforschung durchgeführt.
Teil der Auswertung des erhobenen Datenmaterials sind inhaltliche Strukturierungsmerkmale, die Grundlage der Analyse der Interviews sind und aus denen ein Kategoriensystem erarbeitet wurde. Dieses dient als Basis für die Interpretation und Beschreibung der Forschungsergebnisse in einer wissenschaftlichen Forschungsarbeit, die nach Fertigstellung auch veröffentlicht wird und damit einen Beitrag zum aktuellen wissenschaftlichen Diskurs leisten soll. Ein „Learning“ aus den letzten Semestern war, dass es mehrerer Iterationsschritte bedarf, um das Kategoriensystem fertig zu stellen. Dieses liefert nun den roten Faden für die Darstellung der Erkenntnisse aus den Interviews in einem Fließtext, der in Teilen im Sommersemester 2024 erarbeitet und im Wintersemester 2024/2025 weiter vervollständigt wird. Erste Forschungsergebnisse wurden bereits mit der KOOST diskutiert und es ist geplant, im Wintersemester den Stand der Forschungsarbeit einem größeren Interessiertenkreis zugänglich zu machen.
Mit Blick auf den bereits erreichten Stand an Expertise in unserem Team und den aktuellen Status des Forschungsprojektes ist eine Öffnung der Kern-Projektgruppe für Neuzugänge derzeit nicht sinnvoll – die Sonderveranstaltungen stehen aber allen offen.
Faszination Kino – Analyse ausgewählter Spielfilme
Leitung: Florian Höhr (Wiss. Begleitung)
Zeit: Mittwochs, 10.00–11.30 Uhr
Beginn: 16. Oktober 2024
Ort: Seminarraum S37, SSC-Gebäude, Universitätsstraße 22a
Anmeldung erforderlich! Die Anmeldung richten Sie bis zum 9. Oktober 2024 per E-Mail an Lmiliopo(at)uni-koeln.de. Bitte geben Sie Ihre Matrikelnummer an.
Die Projektgruppe hat sich bisher vorzugsweise mit Filmen beschäftigt, die vor nicht allzu langer Zeit herausgekommen sind. Sie werden mit filmwissenschaftlichen Methoden analysiert und Arbeitsergebnisse veröffentlicht. Texte entstehen zu bestimmten Themen oder Aspekten des Films, die in der Gruppe bearbeitet und auf der Wiki-Seite der Gruppe https://wiki.uni-koeln.de/!analyse-aktueller-spielfilme veröffentlicht werden. Dabei wird die Gruppe von einer wissenschaftlichen Begleitung unterstützt.
Seit einigen Semestern setzt sich die Gruppe mit dem japanischen Film auseinander und will dieses Thema auch weiterverfolgen. Der Einstieg beschäftigte sich mit den klassischen Filmen Akira Kurosawas und einer intensiveren Erkundung der japanischen Kultur, auch mit ihrer uns zunächst fremden Wertevorstellung und Tradition.
Inzwischen hat die Auseinandersetzung mit moderneren Filmen wie Drive my Car von Ryusuke Hamaguchi und Perfect Days von Wim Wenders (wenn auch der letztgenannte Film kein japanischer Film ist, so ist er doch der japanischen Kultur sehr nahe), zu der Entscheidung geführt, sich intensiver mit einem Regisseur befassen.
Geplant ist, vier Filme von Hirokazu Kore-eda zu besprechen
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Still Walking
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Shoplifters – Familienbande
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Like Father, like Son
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Monster
Grundlagen unserer gemeinsamen Arbeit sind folgende Fachbücher:
Benjamin Beil u. a.: Studienhandbuch Filmanalyse. Ästhetik und Dramaturgie des Spielfilms, 2. Aufl., Paderborn 2016.
Werner Faulstich: Grundkurs Filmanalyse, 3. Aufl., Stuttgart 2013.
Knut Hickethier: Film- und Fernsehanalyse, 5. Aufl., Stuttgart 2012.
Helmut Korte: Einführung in die systematische Filmanalyse, 4. Aufl., Berlin 2010.
KölnErforschen: „Bürgerrechts- und Niederlassungsgesuche in Köln zur Zeit der französischen Herrschaft (1794–1814)“
Leitung: Dr. Wolfgang Rosen (Wiss. Begleitung)
Wissenschaftliche Kooperation: Lehrstuhl für die Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität zu Köln
Zeit: Mittwochs, 16.00–17.30 Uhr
Beginn: 16. Oktober 2024
Ort: Seminarraum S37, SSC-Gebäude, Universitätsstraße 22a
Anmeldung erforderlich! Die Anmeldung richten Sie bis zum 9. Oktober 2024 per E-Mail an Lmiliopo(at)uni-koeln.de. Bitte geben Sie Ihre Matrikelnummer an.
In der Zeit zwischen 1794 und 1814 stand das Rheinland unter französischer Verwaltung bzw. war Teil des französischen Staates. Diese Zeit bedeutete für Köln und das Rheinland eine entscheidende Zeitenwende. In einer Reihe von Lebensbereichen waren große Veränderungen zu beobachten, die bis heute noch nachwirken. In der Projektgruppe werden seit dem Wintersemester 2022/2023 Bürgerrechts- und Niederlassungsgesuche erfasst und untersucht, also Gesuche, in Köln den Wohnsitz zu nehmen, ein Geschäft zu eröffnen oder schlicht ins „Registre Civique“ eingetragen zu werden. Über den Bestand und die bisherige Erfassung der Texte berichtete die Projektgruppe im Blog „Zeitenblicke“ der Kölner Frühen Neuzeit (https://fnzkoeln.hypotheses.org/10892 und https://fnzkoeln.hypotheses.org/author/koelnerforschen22).
Im Wintersemester 2024/2025 geht es u. a. darum, die erzielten Ergebnisse aufzubereiten und zu veröffentlichen. Die Arbeiten tragen zum größeren Themenschwerpunkt der Kölner Frühen Neuzeit rund um die Stadtgeschichte um 1800 bei. Die Ergebnisse werden aktuell in enger Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Team der Kölner Frühen Neuzeit in einem experimentellen Format zur Publikation auf der digitalen Plattform MAPublishing-Lab vorbereitet.
Die Gruppe steht in regelmäßigem Austausch mit dem wissenschaftlichen Team der Kölner Frühen Neuzeit und dem Historischen Archiv der Stadt Köln zur Diskussion der Arbeitsergebnisse.
Abgeschlossene Projektgruppen
KölnErforschen: Videokurs "Kölner Handwerk im Spätmittelalter"
Videokurs „Kölner Handwerk im Spätmittelalter“ (WS 20/21 und SS 2021)
Leitung: Wilfried Hüsch
Die Videos:
Video 1 https://uni-koeln.sciebo.de/s/1x0Do3dkThN7niW
Video 2 https://uni-koeln.sciebo.de/s/UgLHUtWjOmSwl0V
Video 3 https://uni-koeln.sciebo.de/s/3cHt20hJvwUsAJc
Video 4 https://uni-koeln.sciebo.de/s/POGD3nATluNOvV6
Video 5 https://uni-koeln.sciebo.de/s/wrAcAFiGaIh9J20
Video 6 https://uni-koeln.sciebo.de/s/bzuXcNPRugOie0u
Video 7 https://uni-koeln.sciebo.de/s/ckiBTvuKuwPDzNT
Video 8 https://uni-koeln.sciebo.de/s/O6iolzoQ1Sx4Qf6
Video 9 https://uni-koeln.sciebo.de/s/MoHvnUOaICPUATG
Video 10 https://uni-koeln.sciebo.de/s/pxDAGXYgaG01n3w
Die Universität im Fokus der Photographie
Projektleitung: Ursula Pietsch-Lindt
Kontakt: Anfragen an die Koordinierungsstelle Wissenschaft + Öffentlichkeit,
Ursula Pietsch-Lindt, Tel. (0221) 470-6831
Zum Wettbewerb: Aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des Gasthörer- und Seniorenstudiums wurde im Jahr 1999 der erste Photowettbewerb der Universität zu Köln mit dem Motto: ´Meine Universität – Menschen – Räume – Stimmungen´ ausgeschrieben. Seit seiner Gründung hat der Photowettbewerb an Prägnanz und Bedeutung vor allem dadurch gewonnen, dass der ‚Nestor der deutschen Photoszene’ und Ehrendoktor der Universität zu Köln, Prof. Dr. h.c. L. Fritz Gruber beim 2. Photowettbewerb (‚Uni Köln. Gestern. Heute. Morgen’) den Ehrenvorsitz der Jury übernahm. Seit seinem Tod im März 2005 führt seine Frau Renate Gruber das Ehrenpatronat in der Jury weiter.
Nach wie vor ist es Ziel des Wettbewerbs, in dem sich stetig wandelnden Bild der Universität zu Köln versteckte und interessante Facetten ausfindig zu machen. Die Ergebnisse des Wettbewerbs werden an unterschiedlichen Orten und in unterschiedlichen Kontexten gezeigt. Die Preise (1000 € | 500 € | 300 €) werden gestiftet von der SK Stiftung Kultur, dem Kunsthaus Lempertz und dem Verein Köln Alumni – Freunde und Förderer der Universität zu Köln. Die Durchführung des Photowettbewerbs wurde durch den Verein zur Förderungs des Gasthörer- und Seniorenstudiums an der Universität zu Köln e.V. - fgs maßgeblich unterstützt.
Zur Arbeit der Projektgruppe:
Das selbst gesetzte Ziel der Projektgruppe war es, die Darstellung der Universität zu Köln im Medium der Photographie gestern und heute wissenschaftlich zu erkunden. Anlässlich der Tagung „Alter forscht“ der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA) vom 4. – 6. März 2009 stellte die Projektgruppe die Ergebnisse ihrer ikonographischen Recherchen am Beispiel der Albertus-Magnus-Skulptur von Gerhards Marcks vor. Damit ist dieser Aufgabenbereich vorläufig abgeschlossen.
IFG: InitiativForum Generationenvertrag
Projektleitung: Rosemarie Schmidt
Wissenschaftliche Begleitung: Prof. Dr. Hartmut Meyer-Wolters, Tel (0221) 470-6298
Die Projektgruppe IFG hat in unterschiedlicher Zusammensetzung und zu unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten seit 2002 zusammengearbeitet. Das IFG wollte zunächst die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem demographischen Wandel aktiv mitgestalten und durch die Ausrichtung von öffentlichen Kongressen die Etablierung einer neuen Alter(n)skultur fördern sowie der Praxis konkrete Ideen liefern. Die ersten beiden Phasen der Projektarbeit unter der Leitung von Eckhard Krauß sind in den beiden vom IFG herausgegebenen Bänden „Altern ist anders“ (Münster 2004) und „Altern ist anders: Gelebte Träume – Facetten einer neuen Alter(n)skultur“ (Hamburg 2007) dokumentiert.
Nach einer Zwischenphase der personellen und thematischen Reorganisation, in der sich das IFG im November 2008 aktiv am Symposium „Älter werden – neu anfangen“ - Die Gestaltung des Alterns in Japan und Deutschland beteiligt hat, hat das IFG ab Anfang Dezember 2008 mit dem Feldforschungsprojekt ‚Alltagstauglichkeit zentraler Orte und Abläufe im Leben von Senioren/innen’ einen neuen Ansatz für seine Arbeit entwickelt. Seit Mitte März 2009 hat das IFG dann das Feldforschungsprojekt in enger Kooperation mit dem ‚Centrum für Alternsstudien‘ durchgeführt.
Nach Abschluss eines exemplarischen Feldforschungsprojekts zu Einkaufsumgebungen hat sich das IFG seit Anfang 2011 unter der Projektleitung von Rosemarie Schmidt auf das Thema ‚Selbstbestimmung im Alter: Zeugenberichte und Reflexionen‘ konzentriert. Unter dieser Fragestellung wurden die mehr oder weniger günstigen Bedingungen für ein selbstbestimmtes Leben in der eigenen Wohnung, in Einrichtungen des betreuten Wohnens, in Alten- und Pflegeheimen sowie Krankenhäusern und Palliativeinrichtungen durch 45 „Zeugenberichte“ erschlossen, die von den Mitgliedern der Projektgruppe gesammelt und in zwei Durchläufen vergleichend bearbeitetet wurden. Ende 2012 haben die Projektgruppenmitglieder die 45 Zeugenberichte der wissenschaftlichen Begleitung übergeben, damit diese von Studierenden im Rahmen von Examensarbeiten weiter bearbeitet und ausgewertet werden können. Das Projekt ist abgeschlossen.
Weitere Informationen finden Sie hier: www.ifg.uni-koeln.de
Albertus-Magnus
Mitarbeiter:innen: Grete Höppel, Lilo Lindemann, Günter Scharf, Karin Schiffmann, Alfred Schriefer, Ingrid Stoll, Inge Wichmann, Hilde Winkels, Erika Wolf
Wissenschaftliche Begleitung: Ursula Pietsch-Lindt M.A., Tel. (0221) 470-6298
Erläuterung: Im November 1997 nahm eine Gruppe von älteren Gasthörerinnen und Gasthörern die geplante Versetzung der Albertus-Magnus-Skulptur zum Anlass, Nachforschungen zum Entstehungszusammenhang dieser Plastik aufzunehmen Dabei entwickelte sie ein Arbeitskonzept mit zwei Schwerpunkten und entsprechenden Arbeitsgruppen:
(1) Albertus Magnus und die Universität zu Köln damals und heute
(2) Die Albertus-Magnus-Skulptur von Gerhard Marcks
Das Projekt ist abgeschlossen. Die Ergebnisse dieser Recherchen wurden mit zahlreichen Fotos, Skizzen und Texten auf Ausstellungstafeln dokumentiert und liegen in zwei Veröffentlichungen vor: (1) Albertus Magnus, das Studium generale und die Kölner Artes-Fakultät und (2) Albertus-Magnus-Plastik an der Universität zu Köln. Beide Broschüren sind in der Koordinierungsstelle wieder erhältlich. Anlässlich der Tagung ´Alter forscht´ der Bundesarbeitsgemeinschaft Wissenschaftliche Weiterbildung für Ältere (BAG WiWA) vom 4. - 6. März 2009 stellte die Projektgruppe die aktualisierten Ergebnisse ihrer Forschungsarbeit vor. Das Projekt ist abgeschlossen.
Kollektive Autorschaft
Mitarbeiter:innen: Dr. Klaus Boehme, Maria Burkard, Dr. Günther Koepke, Ottmar Kreidler, Lilo Lindemann, Hildegard Többe
Wissenschaftliche Begleitung: Dr. Miriam Haller, Tel. (0221) 470-6298
Erläuterung: Die Projektgruppe beschäftigte sich mit „Konzepten kollektiver Autorschaft“ – einer Thematik, die in der Literaturwissenschaft angesichts der Veränderungen der Produktions- und Rezeptionsprozesse von literarischen Texten im und durch das Medium ‘Internet‘ zunehmend an Bedeutung gewinnt. Gelesen wurden literarische Werke aus unterschiedlichen Epochen, die man als ‘Koproduktionen‘ mehrerer Autoren/innen bezeichnen kann. Die Ergebnisse der Arbeit sowie die Kontakte und Kommentare aus der (Fach-)Öffentlichkeit sind unter www.kollektiveautorschaft.uni-koeln.de einzusehen. Das Projekt ist abgeschlossen.
Warum lesen? Unsere Lektürautobiographie
Mitarbeiter:innen: Ingeborg Gerlach, Hartmut Hautzel, Horst Landefeld, Lieselotte Lindemann, Barbara Maubach, Johanna Schorm, Ulrich Teiner
Wissenschaftliche Begleitung: Dr. Miriam Haller, Tel. (0221) 470-3231
Erläuterung: Die Teilnehmer/innen des Arbeitskreises von Dr. Miriam Haller stellten sich im Wintersemester 2007/2008 die Frage "Warum lesen?". Zur Beantwortung der Frage schrieben sie ihre eigenen Lektüreautobiografien, um sie anschließend selbst auszuwerten. Die Projektgruppe hat die Ergebnisse ihrer Arbeit anlässlich der BAG WiWA Tagung "Alter forscht" vom 4. " 6. März 2009 vorgestellt und in einem Sammelband veröffentlicht: Lebenslanges Lesen. Lektüreautobiographien, Reflexionen und Analysen. Hg. v. Miriam Haller, Hartmut Hautzel. Nümbrecht 2009. (ISBN 978-3-933586-63-6), 11,- Euro . Bestellungen unter http://www.kirsch-verlag.de. Das Projekt ist abgeschlossen.
Familiengedächtnis
Mitarbeiter:innen: Helga Dropmann, Hartmut Hautzel, Margret Klatt, Horst-Dieter Landefeld, Barbara Lietz, Brigitte Poßner, Marion Renzenbrink, Miriam Schmitz-Valckenberg.
Wissenschaftliche Begleitung: Ursula Pietsch-Lindt M.A., Tel. (0221) 470-6831
Erläuterung: Vom Sommersemester 2004 bis zum Ende des Wintersemesters 2006/20007 beschäftigte sich diese Projektgruppe mit deutschsprachigen autobiographischen Texten zur Familiengeschichte ab 1930. Ausgewählte Romane wurden mit der Zielvorgabe gelesen, Aufschlüsse über die Vernetzungen der individuellen, persönlichen Erinnerung des Erzählers/der Erzählerin mit denen der anderen Familienmitglieder in fiktionalen und autobiographischen Familiengeschichten zu erhalten. Ausgehend vom Familiengedächtnis als spezifischer Erinnerungsgemeinschaft, standen bei der Analyse der Texte die Fragen nach Generierung, Kontext und Weitergabe des Familiengedächtnisses im Vordergrund: Eine resümierende Darstellung der Projektgruppenarbeit ist nachzulesen in dem neu erschienenen Band der Reihe ‚Kinder des Weltkrieges‘, hrsg. von der Studiengruppe Kinder des Weltkrieges am Kulturwissenschaftlichen Institut des Wissenschaftszentrums Nordrhein-Westfalen (kwinrw): Gemeinsam an der Familiengeschichte arbeiten. Texte und Erfahrungen aus Erinnerungswerkstätten mit Bild- und Tonmaterialien auf CD-ROM. Juventa Verlag Weinheim und München 2008. (ISBN 978-3-7799-2220-9). Das Projekt ist abgeschlossen.
Wiki-Projektgruppe: Geschichten vom Altern
Projektleitung: keine
Ansprechpartner: Prof. Dr. Hartmut Meyer-Wolters
Mitarbeiter:innen: Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Arbeitskreises "Keine Panik. Es gibt Ratgeber fürs Alter" sowie alle Besucherinnen und Besucher des WIKI "Geschichten vom Altern". Hier erfahren Sie, was ein WIKI ist.
Erläuterung:
"Geschichten vom Altern" ist ein WIKI von älteren Studierenden der Universität zu Köln. Wir haben uns in einem Arbeitskreis der Universität mit Ratgebern fürs Alter beschäftigt. Die Ratgeber waren alle irgendwie hilfreich, aber irgendwie fehlte auch immer etwas. Was uns fehlte, haben wir manchmal durch das Erzählen einer kleinen Geschichte veranschaulicht. Daraus entstand die Projektidee, "Geschichten vom Altern" zu sammeln und in einem WIKI zu veröffentlichen.
Neben dem Arbeitskreis haben wir deshalb in einer Projektgruppe "Geschichten vom Altern" geschrieben und gelernt, ein WIKI aufzubauen. Unsere Geschichten sind manchmal nur zwei, drei Sätze lang, manchmal auch mehrere Seiten.
Wir erzählen manchmal von uns selbst.Manchmal erzählen wir von anderen Menschen, deren Ansichten, Haltungen, Lebensweisen uns beeindruckt haben. Manchmal haben wir uns die Geschichten auch ausgedacht. Mit dem WIKI laden wir Sie ein, unsere Geschichten zu lesen und Ihre Geschichten hinzuzufügen. Sie können alt oder jung, Frau oder Mann, Deutscher, Einwanderer oder Ausländer, arm oder reich, gesund oder krank sein.
Kurz die Geschichten von Jederfrau und Jedermann sind willkommen. Ihre Geschichte kann auch ein Witz übers Altern sein oder ein Bild oder... Sie können Ihren Namen nennen oder mit Ihren Initialen unterschreiben oder anonym bleiben. Wenn Sie Ihre Geschichte in unserem WIKI veröffentlichen, gelten natürlich die WIKI-Regeln. Jede Besucherin und jeder Besucher des WIKI kann Ihre Geschichte lesen, verändern und löschen. Jede Änderung wird protokolliert und kann wieder rückgängig gemacht werden. Wenn Sie selbst einen Beitrag schreiben, muss er von Ihnen verfasst sein oder sie müssen die Erlaubnis von der Verfasserin oder dem Verfasser haben. Das gleiche gilt für Bilder und Filme. Wenn Sie kurze Passagen von jemand anderem wörtlich übernehmen, müssen Sie diese durch Anführungszeichen kennzeichnen und angeben, woher Sie stammen.